Dann zeige ich es euch eben auf dem Platz

Schon als Kleinkind ist Alexandra Popp fasziniert vom Fußball. Mit der Familie geht es oft auf den Fußballplatz vom TuS Wengern, wo schon ihr Vater, ihr Bruder und im Alter von fünf Jahren sie selbst Fußball spielten. Die Ghostwriterin Mara Pfeiffer hat Fußballkolleginnen, Familienmitglieder und Freund:innen befragt, aber auch viele Gespräche mit Popp selbst geführt, um diese im locker flockigen Ton in der Ich-Form aus Popps Sicht geschriebene Biografie zu verfassen. Dabei lässt sie Popp sehr ehrlich und offen über ihre Erfolge und Misserfolge ebenso berichten wie über ihren beschwerlichen Weg, sich als Frau in der Männerdomäne Fußball zu behaupten. Als Kind wird sie von den Jungen ausgelacht, bevor sie sich als Mädchen deren Hochachtung auf dem Platz erkämpfen kann. Als Nationalspielerin kann sie ihr Hobby nicht wie ihre männlichen Kollegen zum Beruf machen, auch liegt der Verdienst von Fußballerinnen deutlich unter dem der Männer. Zudem werden Fußballbegeisterte in diesem Buch viel Persönlich-Privates über Popp erfahren, deren Epilog und Danksagung am Ende des Buches auf eine Frau blicken lässt, die voller Dankbarkeit und Bescheidenheit auf ihr bisheriges Leben zurückschaut.