Schwarz. Rot. Wir.

Was bedeutet es, ein Schwarzer in Deutschland zu sein? Diese Frage beleuchtet der in einem ostfriesischen Dorf aufgewachsene Autor mit Einblicken in seinen kindlichen und jugendlichen Alltag, in seine Studienzeit in Hamburg und in die Versuche, seine eigene Identität zu finden. Konfrontiert mit Vorurteilen, stereotypischen Aussagen und Schubladendenken richtet er sein Augenmerk auf die Dimensionen der Vielfalt und bringt anregende Perspektiven über Migration und Flucht, über die notwendige Vielfalt in Unternehmen und in den Medien und über die Identitätspolitik und fordert einen Dialog über die Diskriminierungsstrukturen mit einer Veränderung in unserem Denken, Sprechen und Handeln. Der Autor schließt mit einem Brief an seine Tochter mit der Hoffnung, mit weniger Vorurteilen umgehen zu müssen. - Es ist eine Handreichung für ein dialogisches Miteinander mit der Anerkennung gelebter Vielfalt.