Die Geheimnisse von Hill House
Beim Herumfahren entdeckt Holly ein altes Haus, das sie magisch anzieht. Sie beschließt, es zu mieten, um darin ein Theaterstück zu proben, an dem sie schon seit Jahren geschrieben hat. Dabei geht es um eine Frau, die einst als Hexe verbrannt wurde.
Holly konnte die Schauspielerin Amanda für die Hauptrolle gewinnen. Mit dabei ist auch Hollys Geliebte Nisa, die passende Lieder zu dem Stück geschrieben hat, sowie ein gemeinsamer Freund. Doch die Atmosphäre im Haus ist unheimlich, es geschehen unerklärliche Dinge. Trotz der Angst gibt es auch immer wieder Faszination, die alle zum Bleiben bewegt. – Leider erinnert dieses Buch kaum an die berühmte Hill-House-Geschichte von Shirley Jackson. Die Charaktere sind nicht wirklich sympathisch, die Gruseleien werden nicht aufgeklärt, es gibt wenig Steigerung. Schade.
Tina Schröder
rezensiert für den Borromäusverein.
Die Geheimnisse von Hill House
Elizabeth Hand ; aus dem Englischen von Tobias Schnettler
Goldmann (2024)
461 Seiten
kt.