Das Beben

Tima verbringt ihre Weihnachtsferien in einem luxuriösem Feriendomizil in den schottischen Bergen. Dort lernt sie Jamie kennen, der aufgrund eines Unfalls starke Probleme hat, deutlich zu sprechen, und deshalb von seinen Mitschülern ausgelacht wird. Da Tami als Nachtflüsterin nicht nur mit Tieren sprechen kann, sondern auch jede Sprache der Welt versteht, fällt es ihr leicht, Jamie zu verstehen. Daraufhin fasst dieser Vertrauen zu ihr und berichtet von Tierleichen mit seltsamen Verletzungen, die er gesehen hat, die aber danach verschwunden sind. Währenddessen scheint die Erde in den Highlands immer wieder zu beben, was hier nicht üblich ist. Zuhause in Thornleigh wird Matt von zwei Steinadlern informiert, dass seine Freundin in Gefahr ist. Kurzerhand entwendet er vom Hof der Autowaschanlage seines Vaters ein Auto und macht sich gemeinsam mit Elena, der dritten Nachtflüsterin, auf in die schottischen Highlands. Die Fahrt dauert wegen Schneefalls und in Folge der Erdbeben umgestürzter Strommasten länger als geplant. Zum Glück kommen sie noch rechtzeitig an, um ihrer Freundin zur Seite zu stehen. Tima und Jamie haben in der Zwischenzeit die Ursache der Erdbeben in Form eines Weltraumpiraten mit Hang zu Gelegenheitsdiebstahl und Grubenwürmern gefunden. Nun gilt es nicht nur, heil aus der Situation herauszukommen, sondern auch die schottischen Gebirge zu retten. Auch in diesem vierten Band der ausgesprochen spannenden Nachtflüstererreihe (zuletzt: BP/mp 20/633) geht es wieder nicht nur um Abenteuer mit Außerirdischen, sondern auch um ganz irdische Probleme wie Ausgrenzung und soziale Missstände. Die Reihe kann empfohlen werden und sollte natürlich, wo schon vorhanden, ergänzt werden.