Der Feueropal

Auf der Erde häufen sich Naturkatastrophen und vier junge Menschen verschwinden: Jörn, Kukiko, Moussa und Tyler finden sich in Dhaleth wieder, einer übernatürlichen Welt, in der vier gottähnliche Völker, die an die vier Elemente gebunden sind, gemeinsam leben und auch über das Geschick der Menschen wachen. Durch den Diebstahl eines Feueropals ist das Gleichgewicht Dhaleths zerbrochen und die Menschen wurden zur Hilfe geholt, um ihn wiederzufinden. Gegen viele Widerstände gelingt das auch. Dabei werden Grundfesten des Zusammenlebens in Dhaleth auf den Prüfstand gestellt, eine neue Kultur des Zusammenlebens der Völker begonnen. Auch die Menschen stellen ihr bisheriges Leben und ihre Werte auf den Prüfstand - insbesondere als sich Tyler und ein Dhaleter ineinander verlieben. - Gelungener Fantasyroman mit vielen Abenteuer-Elementen, der ganz nebenbei für Werte wie Toleranz und einen respektvollen Umgang mit Umwelt und Ressourcen plädiert, ohne zu romantisieren. Erzählerisch gut gemacht, Ende lässt einen weiteren Teil vermuten. Lesenswert für Jugendliche ab 14, für alle Bestände.