Louis

Kuscheltiere haben manchmal kein angenehmes Leben. Louis, der kleine Teddy, ist richtig genervt. Nie hat er seine Ruhe. Ständig wird er rumgeworfen, als Kopfkissen benutzt, als Taschentuch zweckentfremdet und muss als Fraß für kleine Dinos herhalten. Ohne Rücksicht wird er auch noch in die fürchterliche Waschmaschine geworfen und wie die gewöhnliche Wäsche zum Trocknen an der Leine aufgehängt. Auch den Röntgenstrahlen am Flughafen und der kleinen Schwester ist Louis hoffnungslos ausgeliefert. Als er zu allem Übel im Bus vergessen wird, ist es ihm wirklich zu bunt und er beschließt abzuhauen. Sofort - oder doch erst, nachdem es aufgehört hat zu regnen? Oder erst nach der Party der Schwester? Aber nach dem Mitbringtag bestimmt! Als er endlich wild entschlossen ist, die Fliege zu machen, wird er auf den Arm genommen und geknuddelt. Ok, doch gar nicht so schlimm! - Was für eine süße Geschichte vom Genervtsein und doch nicht ohne den anderen können. Auch wenn viele Dinge nicht nach seiner Nase laufen, beschließt der kleine Teddy am Ende doch, dort zu bleiben, wo man ihn liebhat und er in den Arm genommen wird - auch wenn er sich manchmal ungerecht behandelt fühlt. - Tolles Bilderbuch mit einer kurzen lehrreichen Geschichte; passend illustriert von Julie Rowan-Zoch.