Alles ganz normal

Schlimmer kann es für Camilla kaum kommen: Sie muss in eine neue Schule, weil ihre Mutter gestorben ist und ihr Vater zu seiner neuen Frau in einen anderen Schulbezirk zieht. In der neuen Klasse muss sie ausgerechnet den Platz neben der besten Freundin Lunas besetzen, einer berühmten YouTuberin. Und dann verbreitet jemand die höchst peinliche Neuigkeit ihrer ersten Periode. Abwechselnd erzählen Camilla und Luna davon, wie sie versuchen, ihren Platz im Leben zu finden. Luna ist unter Druck wegen der Erwartungshaltung ihrer Fans und Camilla wegen der offensichtlichen Abneigung ihrer neuen Klassenkameraden und wegen ihrer neuen Familie. Am Ende erweist sich jedoch die Solidarität der Mädchen stärker und die monatlichen Blutungen sind nicht mehr peinlich, sondern ganz normal. Besonders für junge Mädchen zu Beginn ihrer Pubertät - aber auch für Jungen - besonders empfehlenswert.