Das Monsterorakel

Robins Großvater Rufus und seine Nachbarin Mrs Stickforth sind weg und Robin und Melvin sehen zwei entspannten Wochen entgegen. Von Rufus bekommen sie nur die Aufgabe, keinen Mist zu bauen, und Mrs Stickforth ermahnt Robin ungefähr eintausend Mal, Das Monsterorakel sich um ihre Hortensien zu kümmern. Klingt nicht so schwer, aber bereits am nächsten Morgen muss Robin feststellen, dass der eigene Garten und auch der von Mrs Stickforth komplett verwüstet wurde und auch von Melvin jede Spur fehlt. Auf der Suche nach ihm geht er auch in das alte Brunnenhaus, was Rufus ihm bisher immer verboten hat. Dort findet er Melvin auch nicht, aber ein schwarzes Wesen kommt aus dem Brunnenschacht geschossen und greift Melvin an. Nach einem Schlag zieht es sich sofort zurück, hat Melvin aber bereits eine schlimme Wunde und wird von Melvin zu dessen Monsterfamilie gebracht. Zusammen versuchen die beiden herauszufinden, was ihn angegriffen hat. Erst glauben sie, dass er sich vor einem Fledermausschwarm erschrocken hat, doch dann erfahren sie von dem mysteriösen Parzer. Wenn Robins Wunde von einem stammt, wäre er in höchster Gefahr. Mit einem Orakel wollen sie nun herausfinden, was wirklich passiert ist. Aber das ist nicht einfach zu bekommen. - Die Geschichte knüpft gut an den ersten Band an und setzt ihn passend fort. Man lernt die Gesellschaft der Monster besser kennen, die auch durchaus interessant sind. Auch davon abgesehen, bietet der Rest des Buches genug Spannung und befindet sich auf einem Niveau mit dem ersten Teil.

Julian Schirm

Julian Schirm

rezensiert für den Borromäusverein.

Das Monsterorakel

Das Monsterorakel

Andrea Martin ; mit Illustrationen von Max Meinzold
cbj (2019)

Die Geheimnisse von Oaksend ; [2]
315 Seiten : Illustrationen
fest geb.

MedienNr.: 599184
ISBN 978-3-570-17614-6
9783570176146
ca. 13,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 10
Systematik: K
Diesen Titel bei der ekz kaufen.