Und wenn wir fliehen

Die Icherzählerin Kaelyn hat als Erbe ihres Vaters einige Dosen eines Impfstoffes gegen die bislang fast unheilbare Seuche gefunden. Das rasante Ausbreiten der Viruserkrankung und deren fast immer tödlicher Verlauf hat die komplette Infrastruktur des Landes (Kanada) zerstört und immer neue, destruktive Panikreaktionen der Noch-Gesunden hervorgerufen. Zusammen mit ihren besten Freunden macht sie sich auf den Weg zu Wissenschaftlern, die den Impfstoff in ausreichender Menge herstellen können. Doch die wenigen Ampullen rufen Begehrlichkeiten hervor, es herrscht Anarchie und Wissenschaftler gibt es nicht mehr. - Die spannende Suche nach Rettung und die Erkenntnis, wie Extremsituationen auf Menschen wirken können, machen auch im zweiten Band den Reiz des Romans aus. Auf jeden Fall bei Erfolg des ersten Bandes ("Wir sind verbannt": BP/mp 13/716) einzustellen. (Übers.: Birgit Salzmann)