10 brave Nilpferdkinder
Die Geschichte der 10 kleinen Negerlein kennt jeder. Zuerst sind es noch zehn, doch eins nach dem anderen verabschiedet sich von der Gruppe, bis am Schluss nur noch eins übrig bleibt. Das geht natürlich auch für Nilpferdkinder. Zu zehnt fangen sie an, doch dann muss eins zum Beispiel zum Mond fliegen, eins verbündet sich mit einem Hund und wieder ein anderes will Tiefseetaucher werden. Am Ende ist nur noch ein einziges braves Nilpferdkind übrig, das sich dann mit der Erzählerin anfreundet und bei ihr bleibt. - Die Idee ist nicht neu, aber die Umsetzung ist sehr originell. Was die einzelnen Akteure unternehmen, zeugt von Phantasie. Die Nilpferdkinder sind liebenswert und das Buch knallbunt. Das wird auch nicht langweilig, wenn man das Buch wieder und wieder liest - und gleichzeitig lernen Kinder zählen. Für alle Bestände zu empfehlen.
Barbara Leidl
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
10 brave Nilpferdkinder
Gerda Anger-Schmidt ; Isabel Pin
Nilpferd in Residenz (2011)
[13] Bl. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 3