Immer wenn die Sonne aufgeht

Nora, Ende 30, geschieden und alleinerziehende Mutter von zwei Grundschulkindern in einer Kleinstadt, ist eigentlich recht zufrieden mit ihrem Leben. Alles läuft in eingespielten Bahnen, sie verdient ihr Geld mit dem Schreiben von Drehbüchern von seichten Liebesromanzen und ist in der Kleinstadt mit ihren Kindern gut eingebunden. Als für einige Tage ein Filmteam aus Hollywood bei ihnen einzieht, um Filmszenen nach ihrem Drehbuch bei ihnen zu drehen, lernt sie den prominenten Schauspieler Leo persönlich kennen. Nach Ende der Dreharbeiten bleibt der reiche Leo, um noch eine Woche auszuspannen im kleinen Alltagsmilieu, was ihn wieder erden soll nach dem Tod seiner Mutter. Nora fühlt sich zunächst gestört in ihrer Alltags- und Schreibroutine, denn er belegt ihr Schreibdomizil, das Teehaus. Allmählich verlieben sie sich aber und haben eine heiße Romanze. Doch dann muss Leo überraschend aufbrechen für einen ganz großen Film in L.A. und meldet sich nicht mehr bei Nora, die tief enttäuscht ist und mit "gebrochenem Herzen" zurückbleibt. So verkauft sie ihre Romanze mit dem Filmstar als Drehbuch und ist die alltäglichen Finanzsorgen für sich und die Kinder los. Doch nachdem ein kindisches Missverständnis endlich geklärt ist, gibt es noch ein Happy End und Nora und Leo werden ein Paar. - Nach zahlreichen Kolumnen in renommierten US-amerikanischen Zeitungen mit einem Schwerpunkt um die "große Liebe" nun der erste Roman der New Yorker Autorin. Sarkastische Seitenhiebe auf die romantische Filmindustrie von Hollywood und ihre narzisstischen Darsteller verleihen dieser sehr amerikanischen Liebesgeschichte etwas mehr Tiefgang. Leichter Lesestoff für Romantikerinnen.