Bens gnadenlos peinliches Sommerchaos

Ben von Stribbern ist wieder da. Nach dem hektischen Schulalltag (s. "Bens gnadenlos verkorkste Schulzeit", BP/mp 15/733) haben ihm seine Eltern zur Bekämpfung seiner Computersucht und zur Heilung seines Liebeskummers eine Auszeit bei seiner Oma in den bayerischen Alpen verordnet. Hier entdeckt er schnell seine Liebe zu den Amphibien im heimischen Gartenteich und im nahegelegenen Krötenweiher. Doch wo Ben von Stribbern lebt, bleibt es nicht lange ruhig. Vor allem nicht, wenn üble Schlägertypen seine Ruhe stören und fiese Bauunternehmer das Naturparadies bedrohen. Gemeinsam mit Lucy, der Nachbarstochter mit den schokoladenbraunen Augen und den entzückenden Sommersprossen, seiner etwas vergesslichen Oma und Tante Millie, die nur Augen für Lucys Vater Tschorsch hat, stolpert er nicht nur von einem Missgeschick ins nächste, sondern macht sich auf, die Bürger zur Rettung des Krötenweihers zu mobilisieren. Wer braucht da schon einen Computer? Auch im zweiten Ben von Stribbern-Band erzählt Claire Singer aus der Sicht des 13-jährigen Ben mit viel Wortwitz und Sinn für Situationskomik. Ein rasanter Lesespaß für alle Menschen ab 11. Sehr empfohlen.