Mord in Montagnola

Nachdem ihr Vater einen Schlaganfall erlitten hat, kehrt die Übersetzerin Moira in ihr Tessiner Heimatdorf Montagnola zurück. Nur wenige Tage später wird dort ein Toter gefunden. Der Gerichtsmediziner Luca Cavadini, ein Jugendfreund, bittet Moira, Mord in Montagnola als Dolmetscherin bei der Aufklärung des Falles zu helfen ... - Die Figuren dieses Romans muss man einfach ins Herz schließen. Schnell stellt sich heraus, wer gut und böse ist, dennoch ist der Schluss überraschend. Der Leser bekommt einen Einblick in die Lebensart der Tessiner Bevölkerung. Die Lebensgeschichte der Hauptprotagonistin Moira ist nicht alltäglich. Auch die verschiedenen Charaktere des Schweizer Dörfchens Montagnola sind interessant und lassen viele Gedanken zu. Moiras Fähigkeiten als Übersetzerin eröffnen ihr neue Kontakte und Einblicke in die Polizeiarbeit. Auf der privaten Ebene bahnt sich vielleicht eine neue Liebe an. Dies bleibt aber bis zum Schluss noch offen und der Leser hofft auf eine Fortsetzung. Empfehlenswert!

Claudia John

Claudia John

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Mord in Montagnola

Mord in Montagnola

Mascha Vassena
Eichborn (2022)

366 Seiten
kt.

MedienNr.: 999047
ISBN 978-3-8479-0102-0
9783847901020
ca. 17,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
Diesen Titel bei der ekz kaufen.