Heinrich Campendonk

Im ersten Teil des angenehm handlichen und verhältnismäßig reich bebilderten Bändchens stellt Gisela Geiger, die Leiterin des Stadtmuseums Penzberg, das rund 140 Arbeiten des zeitweise im nahen Sindelsdorf und Seeshaupt wohnhaften Heinrich Campendonk sein Eigen nennt, Leben und Werk dieses weltweit geschätzten und doch nicht allzu bekannten Malers und Grafikers (Krefeld 1889 - 1957 Amsterdam) in chronologischer Folge vor und interpretiert es auch. Dann ist tabellarisch der Lebensweg des Künstlers skizziert und mit historischen Schwarz-Weiß-Fotos illustriert. Kurze, aussagekräftige Zitate aus Briefen und anderen Dokumenten des Zeitraums zwischen 1907 und 1954 runden die ebenso preis- wie empfehlenswerte Monographie ab.