Der Pfirsichgarten

Der Roman schildert die Erlebnisse des jungen Dao Renshu und seiner Mutter Meilin. Er beginnt mit dem anstrengenden und gefährlichen Weg der beiden durch das vom Krieg zerrüttete China des 20. Jh. und begleitet Mutter und Sohn auf ihrer Flucht durch das Land und die Grausamkeiten des Krieges. Angetrieben von dem Wunsch auf ein erfülltes, sicheres Leben durchlebt man Renshus Bemühungen, in das weit entfernte Amerika zu gelangen, wo er im späteren Verlauf auf seine große Liebe Rachel trifft. Getrennt durch den kalten Krieg und die Politik ihrer Länder fällt es Meilin und Renshu, der jetzt den westlichen Vornamen Henry Dao trägt, immer schwerer, Kontakt zu halten und ihre Werte und einstige Liebe zu ihrer Heimat aufrechtzuerhalten. Über die Jahre erfährt man immer mehr von den Sorgen und der Zerrissenheit Henrys, vor allem, nachdem seine Tochter Lily geboren wurde, und bestreitet mit ihm, seiner Mutter und seiner Tochter ein herzzerreißendes und hochemotionales Abenteuer durch vergangene Zeiten, ihre Schicksale, gespaltene Kulturen, der Suche nach Heimat und dem inneren Frieden und der Frage: Wohin gehöre ich und was ist mein Erbe?