Die Unteilbarkeit der Liebe

Chicago 1950: Rosalind ist eine junge begabte Wissenschaftlerin, die als einzige Frau während des Zweiten Weltkrieges am Bau der Atombombe, dem sogenannten Manhattan-Projekt, beteiligt war. Niemals hat sie damals geglaubt, dass ihre Forschungsergebnisse für kriegerische Zwecke und den Abwurf der Bombe auf feindlichem Gebiet eingesetzt würden. Nach einer unglücklichen Liebe mit ihrem Kollegen Thomas Weaver und einer Diffamierung eines Kollegen lebt sie jetzt zurückgezogen und verdient ihren Lebensunterhalt in einem Kaufhaus. Zu gerne würde sie wieder als Wissenschaftlerin arbeiten, aber sie plagen Schuldgefühle; und ob sie mit ihrer mangelnden Reputation nach ihrer unehrenhaften Entlassung überhaupt wieder eine Chance hat, ist fraglich. Doch dann tritt Jahre nach der schmerzlichen und abrupten Trennung wieder ihr alter Liebhaber Thomas in ihr Leben und auch das FBI durch Agent Charlie tritt an Rosalind heran. Denn Thomas Weaver soll ein russischer Spion sein und Unterlagen zum Manhattan-Projekt an die Russen weitergegeben haben, und die junge Frau soll den US-Behörden nun helfen, ihn zu enttarnen. Eine schwierige Entscheidung zwischen Liebe, Loyalität und Schuldgefühlen. - Angeregt durch historische Fakten und persönliche Berichte aus der Verwandtschaft der Autorin, ist ein spannender Thriller um Liebe, Spionage und die Rolle der Frauen in Wissenschaft und Gesellschaft in den 1950er Jahren in den USA entstanden. Gelungene Unterhaltung auf der Basis historischer Tatsachen.