Die Stadt der verlorenen Zeit

Edgar de Richemont fühlt sich benachteiligt, weil er keine besonderen Fähigkeiten hat und will sich deshalb an allen Sentifleurs rächen. Er lockt sie nach Venedig zu einem Maskenball, um sie in einer vergangenen Zeitepoche verschwinden zu lassen. Doch Luzie und Elodie finden einen Weg, auch durch die Zeit zu reisen, und können so zumindest ihre Freunde retten. Edgar aber bleibt verschwunden und ist weiterhin sehr gefährlich. Auch in diesem fünften Band ist die Geschichte zwar gut zu lesen, aber nicht immer leicht zu verstehen. Nicht nur die Protagonisten haben Schwierigkeiten mit den Zeitsprüngen, sondern oft auch die Leser/-innen. Stellenweise ist die Handlung sehr spannend, stellenweise zieht sie sich in die Länge, und wenn sie aussichtslos wird, ist immer ein Duftfläschchen zur Hand, das das Problem löst. Davon abgesehen ist auch dieser Band wieder eine nette Unterhaltung für Leser ab 11 Jahren, die sich für mystische Abenteuer interessieren. Für diese kann der Band empfohlen werden.