Schicksalssturm

Nachdem der Dieb Rukar in das Versteck der Schicksalsweberinnen eingedrungen ist, entscheidet sich Lita, dass sie ihre Kräfte als Weberin gegen den Willen ihrer Mutter zurückerlangen muss, um Rukar zu finden und etwas gegen die Prophezeiung ausrichten zu können. Diese Prophezeiung hat ihre Großmutter, die Anführerin der Weberinnen, von Äon, einem allmächtigen Wesen, bekommen und sie besagt, dass Lita das Ende der Welt einleiten wird. Nachdem sie ihre Kräfte wiederhergestellt hat, findet sie kurz danach ihre entführte Mutter wieder und stellt mit Entsetzen fest, dass diese von ihrer Großmutter entführt wurde, um die Prophezeiung zu verhindern. Und endlich erfährt sie auch den Ursprung der Prophezeiung: Um Litas Mutter und sie vor dem Tod zu retten, hat ihre Großmutter einen Befehl Äons missachtet und ihre Lebensfäden, die jeder Mensch besitzt, nicht durchtrennt. Das heißt, dass Lita eigentlich gar nicht geboren werden sollte, und ihre Großmutter ist fest entschlossen, ihren Fehler wieder rückgängig zu machen, um Äon zu beruhigen. Lita und ihre Mutter fliehen, um einen Plan zu entwickeln, das zu verhindern. Bevor sie ihren Beschluss in die Tat umsetzen kann, wird Elaine allerdings von Rukar entführt und zu einem Unsterblichen gebracht. Der hat seine eigenen Ziele und würde auch die Welt untergehen lassen, um sie zu erreichen. - Es wird gut an den ersten Teil angeknüpft und die Geschichte passend weitergeführt. Die Prophezeiung erfüllt sich langsam und die Lage spitzt sich immer weiter zu, was bis zum Ende immer spannender wird. Rukar rückt als Charakter mehr in den Mittelpunkt und harmoniert gut mit den anderen, wodurch die Charaktere insgesamt interessanter werden. Das Ende ist allerdings noch sehr offen und man muss gespannt auf den dritten von insgesamt vier Teilen warten.