Philine und die Macht des Drachen

Philine bereitet sich mit ihrer Klasse auf eine Segelregatta vor. Dabei passiert es, dass die Möwen, die zu Philine kommen und mit denen sie verbotenerweise ein Orakel macht, das Schiff ihres Mitschülers Simon sehr verschmutzen und noch dazu das Segel von Raben zerrissen wird. Simon bekommt großen Ärger von seinem Vater und ist wütend auf Philine. Ihr geheimes Orakel wurde zudem von jemanden beobachtet. Philine bekommt kurz darauf Besuch vom Hohen Rat der Orakelgemeinschaft. Statt eines Ausschlusses aus der Gemeinschaft stellt der Hohe Rat Philine einen Orakellehrer an die Seite. Das gefällt weder ihrer Mutter noch ihrer Großmutter, die Philine zuvor im Orakeln unterrichtet haben. Viel zu langsam war das für Philines Geschmack, die sich nun freut, dass ihr neuer Lehrer Kalamaros ihr sehr viel in kurzer Zeit beibringt. Sie erfährt im Buch der Sybillen über ein Mädchen, das aus Dankbarkeit vor sehr langer Zeit von einem Drachen einen Teil seiner Orakelgabe bekommen hat und von einem goldenen Orakelspektakel, das nur alle 13 Jahre stattfindet. Kalamaros will, dass sie dort unbedingt mitmacht. Seine wahren Gründe dafür verschweigt er und lässt Philine die Zutaten, die sie für dieses Spektakel braucht, zusammensuchen. Kann Philine ihrem neuen Lehrer trauen? Ihre Freunde haben immer mehr Zweifel daran. Als ein Brief auftaucht, ist klar, dass Kalamaros nicht Gutes im Schilde führt, sondern an Philines Kräfte kommen will und selbst das größte Tierorakel aller Zeiten werden will. Die Kinder tauschen ein paar der Zutaten aus und können so verhindern, dass Kalamaros seinen Plan in die Tat umsetzen kann. – Eine gelungene Fortsetzung einer fesselnden Reihe (vgl. BP/mp 24/683, 25/79) für alle, die gerne spannende Bücher über Freundschaft und magische Fähigkeiten in Verbindung mit Tieren mögen.