Bedenke, was du tust

Barbara Havers lernt bei einer Lesung die berühmte Autorin und Feministin Clare Abbott und ihre Lektorin und beste Freundin Rory Statham kennen. Abbott wird kurz darauf tot aufgefunden und die örtliche Polizei erkennt auf Selbstmord. Auf Betreiben Bedenke, was du tust von Statham und mit Hilfe von Havers und vor allem Lynleys wird noch eine zweite Autopsie durchgeführt und erkannt, dass Abbott vergiftet wurde. Havers will den Fall unbedingt übernehmen, obwohl sich alles nicht in ihrem Zuständigkeitsbereich abspielt. Lynley schafft es aber durch seine Verbindungen, dass Havers und ihrem Kollegen Sergeant Winston N'Kata der Fall übertragen wird. Als Havers Statham aufsucht, um Details zu besprechen, findet sie diese gerade noch rechtzeitig, um ihr das Leben zu retten. Auch auf sie wurde ein Giftanschlag verübt. Bei den Ermittlungen stoßen Havers und N¿Kata immer wieder auf Caroline Goldacre, die zwielichtige, narzisstische, intrigante Assistentin von Abbott... - Der Schluss wird nicht verraten; das Ende ist schon überraschend und erweist sich bei der Geschichte als guter Plot. Aber bis dahin müssen die Leser einen sehr langen Atem haben. Die Autorin hat schon immer ein Faible für lange Geschichten. Hier übertreibt sie allerdings. Auch haben drei verschiedene Übersetzer (Charlotte Breuer, Norbert Möllemann u. Marion Matheis) der Geschichte nicht unbedingt gutgetan. Der überlange Krimi mit 700 Seiten ist nur für unbedingte Fans der Autorin zu empfehlen.

Bedenke, was du tust

Bedenke, was du tust

Elizabeth George
Goldmann (2015)

703 S.
fest geb.

MedienNr.: 583193
ISBN 978-3-442-31372-3
9783442313723
ca. 24,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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