Ein Reif von Bronze
Morwa, Fürst eines germanisch anmutenden Stammes, hat einen uralten Fluch entfesselt, der seine Söhne in den Kampf um sein Reich treibt. Mit betroffen sind ihre Schwester Sölva und Leyken, eine im Reich der Esche gefangene Südländerin. In ihrer
aller Leben spielt Magie eine wichtige Rolle, jedoch weiß niemand, sie wirklich zu deuten und mit ihr umzugehen. Sicher ist, dass auf seltsame Weise die Leben Sölvas und Leykens miteinander verwoben werden, als in der Raunacht der Krieg seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht. - Der Roman ist aus zahlreichen, ständig wechselnden Perspektiven erzählt. Nicht immer wird klar, in welchem Zusammenhang die einzelnen Erzählstränge miteinander bzw. die Personen zueinander stehen, wodurch sich keine konsistente Handlung entwickelt. Grundsätzlich in Büchereien möglich, aufgrund der fehlenden erzählerischen Qualität und Konsistenz jedoch nicht zur Anschaffung empfohlen.
Cornelia Klöter
rezensiert für den Borromäusverein.

Ein Reif von Bronze
Stephan M. Rother
Rowohlt Polaris (2018)
Die Königschroniken
348 S.
kt.