Der Greif erwacht

Cedriks Vater ist Experte für Fabelwesen und leitet das königliche Museum für Fabelwesen in London. Als dieses schließen muss, verliert er seinen Job und nimmt eine Stelle als Lehrer in einem kleinen Dorf namens Mistle End in Schottland an. Cedrik ist darüber gar nicht glücklich und wäre lieber in London geblieben. Als sie in Mistle End ankommen, werden sie freundlich von Esmeralda Golden, eine der Dorfvorsitzenden, begrüßt und zu ihrem neuen Haus gebracht. Dort trifft Cedrik auf Duncan, der direkt versucht, ihn zu ärgern und klarzustellen, dass er über ihm steht. Glücklicherweise kommen ihm die Geschwister Elliot und Emily zu Hilfe, mit denen er sich auch sehr schnell anfreundet. Die beiden zeigen ihm das Dorf und die drei werden schnell beste Freunde. Doch nach dem guten Start wird er mitten in der Nacht von einem Greif, einem mythischen Wesen, geweckt. Der fragt ihn bedrohlich, ob er Freund oder Feind ist, und erzählt auch etwas von einer Prüfung, die Cedrik bestehen muss. Als er am nächsten Morgen aufwacht, weiß er nicht, ob er nur geträumt hat. An seinem zweiten Tag stellt sich außerdem heraus, dass Mistle End alles andere als ein normales Dorf ist und es deutet sich auch an, dass Cedrik nicht der ist, für den er sich gehalten hat. Die Geschichte legt gut los, die Figuren sind sehr passend und auch das Setting ist interessant. Über die Mitte zieht sich die Story allerdings leider etwas, was aber trotzdem in einem spannenden Finale endet. Gerne empfohlen!