vergiss mich nICHt

Natalie ist das erste Mal verliebt und sieht alles durch eine rosarote Brille. Sie durchlebt all die Gefühle, die die erste Liebe mit sich bringt, und das mitten in ihrem Schulalltag. Um ihrem Schwarm Derek zu gefallen, macht sie das, was er mag: sie geht in den Mathe-Club und isst Ananas-Pizza. Je mehr sie an Derek denkt, desto weniger Zeit verbringt sie mit ihren Freundinnen und desto weniger ist sie sie selbst. Die Enttäuschung und der Liebeskummer sind riesengroß, als Derek nicht mit ihr zur Valentinsparty gehen möchte. Natalie ist am Boden zerstört. Doch sie merkt bald, was wirklich gegen Liebeskummer hilft und dass sie viel zu lange nicht sie selbst war und die Menschen, die sie wirklich mag, vernachlässigt hat. Sie versöhnt sich mit ihren Freundinnen und beschließt, sich für niemanden mehr zu verbiegen. - Diese farbenfrohe Graphic Novel zeigt, wie schon der erste Band ("Nicht genug: BP/mp 22/678), wie wichtig es ist, sich selbst treu zu bleiben, und welchen Wert wahre Freundschaft hat. Es ist eine Geschichte mit Themen, die wohl die meisten Kinder so oder so ähnlich aus ihrem Schulalltag kennen. Für mich eine perfekte Kombination aus Bildern, Humor, Gefühl und einer bedeutsamen Botschaft.