Das verwunschene Schloss

Die 13-jährige Linda zieht um. Gemeinsam mit ihren Eltern nennt sie bald ein Schloss ihr Zuhause. Aber das liegt irgendwo im Nirgendwo und ist damit nicht unbedingt ein Traum für den Teenager. Aber vielleicht würden die unheimlichen mitternächtlichen Das verwunschene Schloss Anrufe nun aufhören. Aber nichts an diesem Ort gehorcht den Gesetzen der Physik, geschweige denn hat man je von sprechenden Steinfiguren gehört. Linda wird in diesem Schloss eine ganz besondere Rolle zuteil, von der sie noch nichts ahnt. Naja und ein bisschen Liebesgeschichte ist auch dabei. Die blumige, aber geschmackvolle Verzierung im Buch und das Cover sind absolut super auf die Zielgruppe Teenagerinnen abgestimmt. Die Autorin wählte auch den passenden Sprachstil: kurze, umgangssprachliche Sätze. Die leicht gruselige Geschichte ist in relativ kurze Kapitel unterteilt. Das Buch kann vor allem atmosphärisch punkten. Der Autorin gelingt es, die gruselige Kulisse alter Schlösser heraufzubeschwören und die geisterhafte Magie mondheller Nächte. Das ist auch die absolute Stärke des Buches. Die eigentliche Geschichte nimmt nicht sehr viel Raum ein und wirkt eher knapp.

Daisy Liebau

Daisy Liebau

rezensiert für den Borromäusverein.

Das verwunschene Schloss

Das verwunschene Schloss

Irene Zimmermann
Ueberreuter (2019)

182 Seiten : Illustrationen
fest geb.

MedienNr.: 598670
ISBN 978-3-7641-5164-5
9783764151645
ca. 12,95 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 10
Systematik: K
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