Träume in Gold und buntem Glas
Magdalena liebt die Tiefenbronner Basilika mit den wunderschönen Kirchenfenstern und dem Magdalenen Altar von Lucas Moser. Ihren Beruf als Glasmalermeisterin verdankt sie ihrer Faszination für die bunten Glasfenster. Nach einem Schicksalsschlag reist sie, gemeinsam mit ihrem Studienkollegen Florian, nach Paris um bei der Restaurierung der durch das verheerende Feuer in der Kathedrale Notre-Dame zerstörten Chorfenster zu helfen. Hier wird sie schmerzlich mit ihrer Familiengeschichte und dem Schicksal ihrer Großmutter konfrontiert. Zwischendurch wechselt die Perspektive und es geht zurück ins 12. und 14. Jahrhundert zur Entstehung der Notre Damer Glasfenster und Fensterrosetten durch die junge Geneviève und Guillaume und zu Lucas Moser, dem Maler des Tiefenbronner Altars. Eine interessante Geschichte, die zu empfehlen ist.
Pia Jäger
rezensiert für den Borromäusverein.
Träume in Gold und buntem Glas
Anneliese Zorn
Stieglitz Verlag (2021)
332 Seiten
kt.