Der Satsuma-Komplex

Der 30-jährige Gary ist Anwalt, Single und lebt in einer nur notdürftig möblierten Wohnung in London. Seine einzige Freundin ist seine seltsame Nachbarin Grace und deren Hund Lassoo. Und da wäre dann noch das Eichhörnchen, mit dem sich Gary öfters gedanklich unterhält. Während eines Treffens mit seinem Kollegen Brendan in einer Bar fällt Gary eine Frau am Nebentisch auf, die ein Buch liest. Nachdem Brendan gegangen ist, kommt Gary mit der Frau ins Gespräch. Er ist sofort hin und weg von ihr, doch plötzlich ist sie, ohne sich zu verabschieden und ohne ihren Namen zu verraten, verschwunden. Nur das Buch hat sie liegen lassen. Am nächsten Tag tauchen zwei Polizisten auf und erklären, dass Brendan tot sei und Gary der Letzte, der ihn lebend gesehen hat. Deshalb macht Gary sich auf die Suche nach der Frau und findet sie tatsächlich. Diesmal gelingt es ihm, ihr seine Telefonnummer heimlich zuzustecken und ihren Namen zu erfahren: Emily. Zuhause findet Gary ein USB-Stick in seiner Tasche, den Brendan ihm wohl heimlich zugesteckt hat. Zusammen mit Grace, die IT-Expertin ist, versucht er, das Passwort des Sticks zu knacken. Nach und nach stellt er fest, dass sich einige Leute für diesen Stick interessieren und er wegen dem Stick in Gefahr schwebt. Auch Emily meldet sich und bittet ihn um Hilfe. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Der Autor ist in Großbritannien ein bekannter Comedian, er hat so seinen eigenen Humor. Nach und nach entwickelte sich das Buch zu einer spannenden verwobenen Geschichte. Die Kapitel sind hauptsächlich aus Garys Sicht geschrieben, zwischendurch gibt es aber auch Kapitel aus Emilys Sicht und auch Grace lernt man näher kennen. Vor allem empfehlenswert für Liebhaber:innen des speziellen englischen Humors.