Die Akte Vaterland

Berlin, 1932. Ein Spirituosenhändler wird ermordet im Aufzug des Berliner Vergnügungstempels Haus Vaterland aufgefunden. Der Gerichtsmediziner stellt Tod durch Ertrinken fest. Bei seinen Ermittlungen stößt Kommissar Gereon Rath auf ein weiteres Opfer, auf die gleiche Art und Weise ermordet. Beide Opfer stammen aus Ostpreußen. Rath muss nach Treuburg, um vor Ort weiter zu ermitteln, schafft es aber nicht, einen weiteren Mord zu verhindern. Seine Alleingänge werden ihm zum Verhängnis. Ausgerechnet jetzt beginnt seine Freundin Charlotte Ritter als Kommissaranwärterin ihren Dienst in seiner Ermittlungseinheit. Dass niemand von ihrer Beziehung wissen soll, macht die Sache auch nicht einfacher. Die politische Situation im damaligen Berlin, die Straßenschlachten und die historischen Ereignisse fließen gekonnt in den packenden Kriminalfall ein, der großartig von David Nathan gelesen wird. Überall sehr gut einsetzbar.