Frankie

Richard Gold will nicht mehr leben. Alles ist für seinen Selbstmord vorbereitet, doch da taucht Frankie auf, ein Straßenkater. Er zieht kurzerhand bei Richard ein und macht es sich gemütlich. Der Kater kann mit Gold sprechen und durch seine unwiderstehliche Frankie Art versucht er, sich mit dem depressiven Menschen anzufreunden. In vielen Gesprächen erklärt er frech, manchmal auch nachdenklich, seine Sicht auf die Dinge. Zwischendurch trifft er sich mit seinem Freund, dem Eichkater, und dem Professor, einem dreibeinigen Dackel. Diese können nicht verstehen, dass Frankie sich dem Menschen unterordnet, was er eigentlich gar nicht macht. Trotz der lockeren, humorvollen Sprüche des Katers kommen die Themen Trauer, Tod, Depressionen, aber auch Freundschaft und Liebe nicht zu kurz. Genial gelesen von Matthias Matschke.