Das Rätsel um Schloss Eichhorn

Mathilda braucht dringend ein neues Alibi. Sie arbeitet heimlich mit Rory Shy zusammen, dem berühmten schüchternen Detektiv (zuletzt: BP/mp 21/917), davon dürfen aber ihre Eltern nichts mitbekommen, sonst wäre das ganz schnell vorbei. In letzter Zeit hat sie dafür ihre imaginäre Freundin Caroline benutzt, aber ihre Mutter ist ihr dabei auf die Schliche gekommen. Mathilda braucht allerdings nicht lange, um ein neues Alibi zu finden: Sie erzählt ihren Eltern, sie arbeitet jetzt als Aushilfe bei Doro, einer Freundin ihrer Mutter und Besitzerin eines lokalen Cafés. Doro deckt sie und ihre Mutter ist begeistert. Nachdem das geklärt ist, kann Mathilda endlich weiter mit Rory arbeiten. Der hat auch schon einen neuen Fall und braucht ihre Hilfe. Sie werden von der Rektorin einer Privatschule engagiert, die in einem 25 Jahre alten Todesfall ermitteln will. Dabei ist eine Lehrerin durch einen Sturz zu Tode gekommen. Die Polizei ging davon aus, dass es ein Unfall war, aber jetzt sind neue Hinweise aufgetaucht, die auf einen Mord hinweisen! Rory und Mathilda beginnen zu ermitteln und als sie mit den Beteiligten sprechen, wird ihnen eins schnell klar: Auf Schloss Eichhorn hat jeder etwas zu verbergen … Die Geschichte ist locker geschrieben und lässt sich einfach lesen. Spannung entsteht durch die andauernden neuen Erkenntnisse und Enthüllungen, während die Geschichte durch humorvolle Elemente auch immer wieder aufgelockert wird. Die Figuren, besonders Rory und Mathilda sind sympathisch und ergänzen sich gegenseitig gut. Am Ende klärt sich der Fall auch auf, was zu einem passenden Ende führt.