Pippi findet einen Spunk
Pippi Langstrumpf ist ein wunderschönes Wort in den Sinn gekommen: Spunk. Aber was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Wort? Um das herauszukriegen, begibt sich Pippi mit Tommy und Annika in die Stadt und fragt überall nach, ob es jemand kennt.
Kann man Spunk essen? Ist das eine Art Werkzeug? Oder vielleicht eine Krankheit? Keiner kann ihnen weiterhelfen. Unverrichteter Dinge kehren die Kinder zur Villa Kunterbunt zurück und siehe da - im Garten werden sie endlich fündig! - Diese Pippi-Episode erschien ursprünglich in "Pippi in Taka-Tuka-Land" und 2009 als Bilderbuch. Mit dem gleichen Text und den gleichen Illustrationen von Katrin Engelking wie im Bilderbuch, erscheint jetzt der vorliegende Band in Oetingers "Lesestarter"-Reihe für die 2. Lesestufe. Der Text wurde zwecks besserer Lesbarkeit entzerrt, auf mehr als doppelt so viele Seiten wie im Bilderbuch verteilt und mit sieben Kapitelüberschriften versehen. Mit beliebten klassischen Geschichten, schönen Bildern und großem Fibeltext möchte die Reihe "Lesestarter" auch weniger lesestarke Kinder zum Lesen anregen. - Überall ein Muss.
Maria Holgersson
rezensiert für den Borromäusverein.

Pippi findet einen Spunk
Astrid Lindgren. Mit Bildern von Katrin Engelking
Oetinger (2019)
Lesestarter : 2. Lesestufe
59 S. : zahlr. Ill. (farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 7