Five survive

Red und ihre Freunde wollen zusammen in den Urlaub fahren. Sie haben ein Wohnmobil organisiert und freuen sich auf eine Woche am Strand. Davor steht allerdings noch die hunderte Meilen lange Fahrt bis zum Ziel an. Kurz vor der Ankunft sind sie alle müde und dann fällt auch noch das Navi aus. Als sie sich vollends verfahren haben, platzt auf einer abgelegenen Straße auch noch ein Reifen. Zum Glück haben sie einen Ersatzreifen und schaffen es auch, ihn in der Dunkelheit zu montieren. Während zwei den Reifen montieren, schaut Red sich die Umgebung an. Und stellt dabei merkwürdige Bewegungen fest. Beobachtet sie jemand? Sie erzählt den anderen nichts und kurz darauf können sie weiterfahren. Aber sie kommen nicht weit. Nur kurz danach platzen auf einmal alle vier Reifen und machen das Wohnmobil völlig fahruntauglich. Gerade als sie draußen den Schaden begutachten, bemerken sie einen roten Punkt, der über das Wohnmobil wandert. Während Red überlegt, ob es ein Laser sein könnte, knallt auch schon der Schuss. Alle flüchten ins Wohnmobil und schon bald übermittelt der Schütze eine Botschaft. Einer der Freunde hat ein Geheimnis und muss es verraten. Nur so werden sie das Wohnmobil lebend verlassen … Die Geschichte baut eine sehr hohe Spannung auf und hält sie durchgehend. Durch die langsam ans Licht kommenden Geheimnisse gibt es immer wieder neue Wendungen und falsche Fährten. Auch die Entwicklung der Figuren über die Zeit funktioniert gut. Sie wandeln sich von besonnenen Problemlösern zu gestressten und panischen Versteckten, was die Story immer mehr Fahrt aufnehmen lässt. Das Ende kommt zum richtigen Zeitpunkt und schafft es, die Story zufriedenstellend abzuschließen. Insgesamt eine Empfehlung!