Felix Wackelnix
Es geht in diesem Spiel darum, Aufgaben von Bewegungskarten zu erfüllen, z.B. im Kreis drehen, auf einem Bein stehen usw. So weit, so einfach. Doch die Schwierigkeit liegt darin, dass man bei Ausführung der Aufgabe das "Wackelei" in den Händen hält, das einen Sensor innehat und äußerst empfindlich reagiert, wenn man es bei der Bewegung zu sehr kippt und in Schieflage bringt. Die Kinder sollen ihre Bewegung, ihr Gleichgewicht und ihre Konzentration trainieren. Zusätzlich zur Bewegungsaufgabe bekommt man nämlich von einem Mitspieler noch eine Denksportaufgabe gestellt, die man nach der Bewegung beantworten muss, um nicht nur einen Punkt für die richtig ausgeführte Bewegung, sondern noch einen weiteren Punkt für die richtige Antwort zu erhalten. Allerdings fanden wir Spieler das Konzept von Fragen und Bewegungsaufgaben nicht stimmig und besonders die Empfindlichkeit des Sensors nimmt viel von der Spielfreude, wenn man es wieder und wieder versucht, aber doch allzu schnell das Ei "Hoppala, schade!" ruft, weil man einen Fehler gemacht hat und das Ei etwas zu weit geneigt hat. Ich möchte es nicht empfehlen.
Carolin Strunk
rezensiert für den Borromäusverein.
Felix Wackelnix
Gunter Baars ; Illustration: Ameli Neureuther
Ravensburger (2022)
1 Spiel (Wackel-Ei, 18 Bewegungskarten, Anleitung)
Spiel
Borromäus-Altersempfehlung: ab 5