Codenames

Ein Wort und eine Zahl erhalten die Agenten, um unter 25 Codewörtern die 8 richtigen herauszufinden. Unser Geheimdienstchef gibt unserem Team die Anzahl der zu findenden Begriffe vor und lässt uns dann die Verbindung zu dem von ihm vorgegebenen Wort Codenames suchen. Sollten wir daneben liegen, ist unser Zug beendet und die gegnerische Mannschaft ist am Zug. Der Spaß beginnt mit dem Ausdenken des passenden Begriffs für möglichst viele Codewörter. Leicht übersieht man ebenfalls passende Assoziationen. Die Gedankengänge der Mitspieler sind häufig überraschend und tragen zu einer entspannten Stimmung bei. Am besten spielt sich Codenames zu sechst. Jeder Geheimdienstchef gibt 2 Teammitgliedern Vorgaben und diese tauschen sich öffentlich aus, ob beispielsweise Shakespeare noch zu dem Oberbegriff "Schottland" gehört oder nicht. Mit weniger als 4 Personen hat das Spiel eher Trainingscharakter. Ein attraktives Cover, büchereitaugliches Material und überaus viele Kombinationsmöglichkeiten für auch weniger sprachgewandte MitspielerInnen befördern das Spiel auf die vorderen Ränge der preisverdächtigen Spiele dieses Jahrgangs. In unseren Runden in der Bücherei wird Codesnames ständig nachgefragt und wurde zurecht ausgezeichnet als "Spiel des Jahres 2016". Damit und mit dem günstigen Preis beste Empfehlung auch für Grundbestände in kleinen Büchereien.

Thomas Patzner

Thomas Patzner

rezensiert für den Borromäusverein.

Codenames

Codenames

Vlaada Chvátil. [Ill.: Tomás Kucerovský]
Heidelberger Spieleverl. [u.a.] (2015)

1 Spiel (25 Personenkt., 40 Codekt., Anl., Standfuß, Sanduhr, 200 Codenamen-Kt.)
Spiel

MedienNr.: 584596
EAN 004015566033481
ca. 16,95 € Preis ohne Gewähr
Systematik: Sp
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