Concordia

Der Schauplatz dieses Spiels ist der antike Mittelmehrraum mit Provinzen und Rohstoff-produzierenden Städten. Ausgestattet werden die Spieler mit zwei aktiven Kolonisten, ersten Rohstoffen und sieben Karten. Mit letzteren lösen sie jeweils eine eigene Concordia Aktion aus, z.B. weitere Städte bauen, Produktion in einer Provinz, Handel oder den Erwerb weiterer Karten und Kolonisten. Knifflig wird das Abstimmen der neuen Handkarten (diese bescheren Aktionsmöglichkeiten und sind gleichzeitig Multiplikator für eigene Errungenschaften) mit dem Erwerb der Errungenschaften: Siedlungen, besiedelte Provinzen, Anzahl der Produktionsarten usw. Die einzelnen Spielelemente sind nicht besonders innovativ, sind aber zu einem stimmigen Ganzen zusammengefügt, was Spieler mit taktischen Ambitionen erfreut. Ein Wehmutstropfen für den Verleih ist das üppige, aus vielen kleinen Teilen bestehende Material. Wer anspruchsvolle Spieler zum Nutzerkreis zählt, kann die Anschaffung dennoch in Erwägung ziehen. Erfreulich ist auch die für ein Spiel mit dieser Spieltiefe relativ kurze Spielregel. Die Aktionsmöglichkeiten sind auf den einzelnen Karten beschrieben und das komplette Material liegt auch in englischer Sprache vor. Nominiert zum Kennerspiel des Jahres 2014.

Lotte Schüler

Lotte Schüler

rezensiert für den Borromäusverein.

Concordia

Concordia

Mac Gerdts. Grafik und Ill.: Marina Fahrenbach
PDV-Verl. (2013)

1 Spiel (190 Holzfiguren, 59 Pappteile, 48 Münzen, 72 Kt., Spielplan, 3 Anl.)
Spiel

MedienNr.: 578226
EAN 004280000097088
ca. 44,80 € Preis ohne Gewähr
Systematik: Sp
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