Papa und die blöde Arbeit

Der kleine Junge freut sich sehr: Heute macht er mit Papa einen Ausflug! Sie fahren in den Wald. Doch schon im Bus wird die Freude des Kleinen etwas gedämpft, weil gleich mal Papas Handy klingelt und er still sein muss. Deswegen kann er Papa gar nicht Papa und die blöde Arbeit davon erzählen, was er auf der Fahrt alles entdeckt, zum Beispiel die kleine Fee, die auf dem Rücken eines Vogels vorbeifliegt. Im Wald angekommen muss Papa unter einem Baum an seinem Laptop arbeiten. So bekommt er gar nicht mit, welche wunderbaren Wesen sein Sohn trifft, nämlich Elfen, Monster und Kobolde. Als das inzwischen sehr ungeduldige Kind sie ihm vorstellen möchte, wird Papa so wütend, dass er sich selbst in einen riesigen roten Bären verwandelt, der so laut brüllt, dass sein Sohn und mit ihm alle magischen Wesen in den See fallen. Das bringt Papa wieder zur Besinnung. Nachdem er Handy und Laptop weggepackt hat, kann das Abenteuer beginnen. - Gerade in den Zeiten des Homeoffice wird vielen Kindern das hier Erzählte vertraut sein: Man muss um die Aufmerksamkeit der Eltern mit deren Handy und Computer konkurrieren. Auf nette Art wird hier mit vielen fantasievollen Bildern gezeigt, wie schwierig das selbst für geduldige Kinder sein kann.

Kai Klindt

Kai Klindt

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Papa und die blöde Arbeit

Papa und die blöde Arbeit

QiaoQiao Li
minedition (2022)

[40] Seiten : farbig
fest geb.

MedienNr.: 612967
ISBN 978-3-03-934025-5
9783039340255
ca. 14,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 3
Systematik: KK
Diesen Titel bei der ekz kaufen.