Ein Hund aus zweiter Hand

Die Tierheime sind voll mit herrenlosen Hunden, sie wurden entweder auf der Straße aufgegriffen oder von Tierhaltern abgegeben, die sich überfordert fühlten. Diese Hunde haben alle eine zweite Chance verdient und jeder, der sich einen Hund anschaffen Ein Hund aus zweiter Hand möchte, sollte auch diese Möglichkeit durchdenken. Dass es jedoch nicht zu einer Enttäuschung, sondern zu einem geglückten Zusammenleben kommt, ist das Anliegen der beiden Autorinnen. Die erfahrenen Hundetrainerinnen erklären, welche Vorüberlegungen man anstellen und welche Dinge man beachten sollte, und ebenso, welche Fehler sich vermeiden lassen, wenn man einen "Secondhand-Hund" übernehmen will. Dennoch: da die Vorgeschichte des Tieres oft nicht oder nur unvollständig bekannt ist, ist "ein Tierheimhund eine wahre 'Wundertüte' - so oder so"(S.39). Das sollte sich jeder Hundefreund klar machen, aber mit etwas Glück und der Hilfestellung dieses Buches kann die Freundschaft fürs Leben entstehen. - Fachkundig geschrieben, verständlich formuliert und großzügig bebildert - empfehlenswert für jede Bücherei.

Ulrike Braeckevelt

Ulrike Braeckevelt

rezensiert für den Borromäusverein.

Ein Hund aus zweiter Hand

Ein Hund aus zweiter Hand

Ann-Sophie Griebel & Petra Krivy
Müller Rüschlikon (2011)

Die Hundeschule
94 S. : zahlr. Ill. (farb.)
kt.

MedienNr.: 344378
ISBN 978-3-275-01780-5
9783275017805
ca. 11,95 € Preis ohne Gewähr
Systematik: Pr
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