Smaragdgrün

Der zweite Band der viel beachteten Trilogie - er war wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste verzeichnet - endete damit, dass der attraktive Medizinstudent Gideon seiner Seelenfreundin Gwen gestand, er habe ihr seine Gefühle nur vorgespielt. Verständlicherweise leidet sie daraufhin unter großem Liebeskummer. Sie will weder von weiteren Zeitreisen noch von der Aufklärung eines Geheimnisses etwas wissen, das den Verlauf der Geschichte beträchtlich beeinflussen könnte. Im Übrigen wollte sie sowieso nie in die Vergangenheit reisen, schon gar nicht an der Seite von Gideon (Bd. 1). Dass der Graf von Saint Germain ihr nach dem Leben trachtet, ist Gwen in Anbetracht ihres Liebesleids ebenfalls egal. Den eleganten Ball würde sie allerdings schon gerne besuchen. Das Ereignis im 17. Jh. verspricht ein Wiedersehen mit Gideon und die Auflösung des Rätsels um ihre Herkunft. Und vielleicht könnten sie nebenbei den Machenschaften des unheilvollen Adeligen von Saint German auf die Spur kommen ... - Kerstin Gier liefert ein grandioses Szenario: Liebe zwischen zwei sympathischen, klugen Protagonisten, geheimnisvolle Verschwörungen, die Suche nach dem Stein der Weisen, gefährliche Zeitreisen und ein vorwitziger Geist, dessen witzig-frechen Bemerkungen selbst der aussichtslosesten Situation die Schärfe nehmen. Die gesamte Trilogie wird sicher oft nachgefragt, nicht nur von jungen Lesern!