Der Zorn des Pegasus

In der freien Stadt wird gerade das hundertjährige Jubiläum des Friedensvertrages zwischen den Völkern gefeiert, als grauenhafte Kreaturen angreifen und die Stadt beinahe vollständig zerstören. Sam Quicksilver flieht in Panik, als er das Haus Der Zorn des Pegasus seiner Eltern in Flammen sieht. Zusammen mit anderen Flüchtlingen sucht er Schutz in den Wäldern, wo er aber kurz darauf von den Einhörnern gefangen genommen wird, die Menschen als Sklaven einsetzen. Er gibt sich als Waffenschmied aus und die Einhörner lassen ihn in der Schmiede arbeiten. Währenddessen versuchen die Zentauren, die als die Gelehrten von Cavallon gelten, herauszufinden, wer die freie Stadt angegriffen hat. Sie identifizieren die Pegasus als Angreifer, denen auch der große Krieg vor hundert Jahren angelastet wird. Sie rufen ein Treffen aller Völker ein, um darüber zu beraten, wie sie vorgehen sollen, und erklären schließlich den Pegasus den Krieg. Der junge Chronist Lysander ist davon allerdings nicht überzeugt und will herausfinden, warum die Zentauren den Pegasus wirklich den Krieg erklärt haben. Die Geschichte wird gut aus den Perspektiven der verschiedenen Völker erzählt, deren Sichtweisen gut vermittelt werden. Die Geschichte hält durch die ungeklärten Fragen Spannung, es wird aber auch deutlich, dass sie als Auftakt für einen zweiten Teil dient.

Julian Schirm

Julian Schirm

rezensiert für den Borromäusverein.

Der Zorn des Pegasus

Der Zorn des Pegasus

Kim Forester ; aus dem Englischen von Ulrike Köbele
Arena (2019)

Clans von Avallon ; Band 1
305 Seiten : Karten
fest geb.

MedienNr.: 596432
ISBN 978-3-401-60311-7
9783401603117
ca. 15,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 10
Systematik: K
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