Die rubinrote Kammer

London 1907: die 19-jährige Victoria lebt allein mit ihrem Butler in einer Wohnung und ist eine leidenschaftliche Anhängerin der Suffragetten. Nach dem Tod ihres geliebten Vaters, des Gerichtsmediziners Bernard Bredon, ist sie noch für zwei Jahre Die rubinrote Kammer einem Vormund unterstellt. Dann ist sie volljährig und kann endlich selbst über ihr Leben bestimmen. Dann kann ihr ihre aristokratische Familie den Buckel runter rutschen. Als emanzipierte junge Frau verdient sie sich ihren Lebensunterhalt mit Fotografien für die Presse. Das Geld ist knapp, aber es reicht. Ihr Vater hätte niemals gewollt, dass sie nichts anderes täte als still und sittsam beim Tee zu sitzen. Stattdessen lehrte er sie Jiu-Jitsu und nahm sie mit in die Gerichtsmedizin. Nach dem Tod ihrer Mutter war ihr Vater ihr ein und alles. Er war es auch, der sie als 5-jähriges Mädchen aus den Flammen rettete, als es in ihrer Wohnung zu einem Brand kam. Zumindest hatte er ihr das so erzählt. Warum sollte sie das auch nicht glauben? Doch dann trifft sie auf einen ominösen Mann, der ganz merkwürdige Andeutungen macht. Und wäre dieser widerliche Mensch nicht ermordet worden, hätten Victoria und ihr Butler vielleicht keine Nachforschungen betrieben, um ein entsetzliches Familiengeheimnis zu lüften. Ein packender Krimi über dunkle Geheimnisse mit überraschenden Wendungen und natürlich einer aufkeimenden Liebe. Brillant!

Sonja Hochhausen

Sonja Hochhausen

rezensiert für den Borromäusverein.

Die rubinrote Kammer

Die rubinrote Kammer

Pauline Peters
Bastei-Lübbe (2016)

Bastei-Lübbe-Taschenbuch ; 17342
525 S.
kt.

MedienNr.: 585129
ISBN 978-3-404-17342-6
9783404173426
ca. 10,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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