Wo niemand dich rettet

Stephen will sich in Edinburgh mit einem Sprung von einer Brücke das Leben nehmen. Sozialarbeiter Maclure aus der Selbstmordnotzentrale rettet ihm das Leben. Kurze Zeit später stirbt Stephen durch einen Sturz von einem Turm. Was wie Selbstmord aussieht, Wo niemand dich rettet entpuppt sich als Mord. Luc Callanach und Ava Turner ermitteln. Dazu kommt Lucs private Geschichte: Er will herausfinden, ob er das Ergebnis einer Vergewaltigung ist. Luc besucht einen der Vergewaltiger, der kurz danach ermordet wird. Und es gibt weitere vermeintliche Selbstmörder. Ava und Luc versuchen eine Beziehung, die zunächst scheitert. Und schließlich stirbt auch der zweite Vergewaltiger seiner Mutter eines gewaltsamen Todes. Luc gerät in dringenden Verdacht, der Täter zu sein, da sich Hinweise auf ihn finden. Luc versinkt immer tiefer im Ermittlungsstrudel. Welche Rolle spielt die Notrufzentrale, die immer wieder in den Fällen auftaucht? Findet sich hier der brutale Mörder? Luc und Ava wollen dem Täter eine Falle stellen. Das geht gründlich schief. Am Ende lösen sich die verknoteten Fäden und der Mörder wird entlarvt. - Wegen der Schilderungen der brutalen Morde für Jugendliche nicht geeignet. Sonst jedoch empfohlen.

Wilfried Funke

Wilfried Funke

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Wo niemand dich rettet

Wo niemand dich rettet

Helen Fields ; aus dem Englischen von Frauke Meier
lübbe (2021)

478 Seiten
kt.

MedienNr.: 998278
ISBN 978-3-404-18479-8
9783404184798
ca. 11,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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