It's a free country!
Roberson fährt alleine mit dem Auto 16.000 Meilen quer durch die USA. Ihr Ziel: mehrere Dutzend US-amerikanische Nationalparks ansehen und Junior Ranger-Abzeichen sammeln. Auf ihrer Reise trifft sie auf alte und neue Freunde, lernt die Einsamkeit
kennen und ein wenig lieben und denkt darüber nach, was Freiheit ist, was Reisen für sie bedeutet und was der Charme von Roadtrips ist. – Das Buch überzeugt durch seine authentische Perspektive. Roberson schreibt geradeheraus und die Leser:innen bekommen das Gefühl, sie live bei ihren Abenteuern zu begleiten. Das Gendern kann den Lesefluss jedoch stören. Der sprachliche Stil – unvollständige Sätze, grammatikalische Fehler – ist verbesserungswürdig. Eine Karte der USA mit eingezeichneten Nationalparks wäre eine gute Ergänzung gewesen. Insgesamt eine gute Reiseerzählung, aus der man in der deutschen Übersetzung allerdings mehr hätte machen können.
Nicole Schuster
rezensiert für den Borromäusverein.
It's a free country!
Blythe Roberson ; aus dem amerikanischen Englisch von Christiane Bernhardt
Droemer (2024)
318 Seiten
kt.