Die Inselhebamme
Nela ist Hebamme aus Berufung. Sie ist damals mit ihrem Verlobten Peter von Norderney nach München ausgewandert und arbeitet hier in einem Krankenhaus. Die Trennung von ihrem Verlobten kurz vor der Hochzeit vor einem Jahr hat sie noch nicht ganz überwunden und, um nicht nachzudenken, arbeitet sie bis zum Umfallen. Bis ihr Körper streikt und ihre Ärztin sie für drei Wochen auf Heimaturlaub nach Norderney schickt. Doch hier hat sich einiges verändert. Ihre Eltern wollen ihre Apotheke verkaufen und nach Madeira auswandern. Doch was soll dann aus Nelas Großmutter werden? Nachdem sie ihre alten Freunde wiedergetroffen und Simon kennengelernt hat, der die Apotheke kaufen will, kommt ihr Leben wieder richtig in Schwung und plötzlich weiß sie, was sie will: Auf Norderney leben und ein Geburtshaus eröffnen. Wird sie es schaffen, ihren Traum zu erfüllen? Ein Buch über Träume, Emotionen, die Liebe und darüber, dass es sich lohnt, für seine Träume zu kämpfen. Für alle Büchereien zu empfehlen, vor allem für Leser/-innen, die Liebesgeschichten mit einer Prise Dramatik mögen.
Melanie Bremer
rezensiert für den Borromäusverein.
Die Inselhebamme
Emma Jacobsen
Knaur (2021)
347 Seiten
kt.