Vier Wochen im Dezember
Evie Bird ist eine Bestsellerautorin, die nicht gerne im Rampenlicht steht und Social Media hasst, sodass sie den Hype um ihre Bücher kaum mitbekommt. Ihr neuestes Buch soll nun im verschneiten Deutschland verfilmt werden – und sie muss vier Wochen lang am Filmset anwesend sein. Das ist für Evie nicht leicht, da sie sich um ihre pflegebedürftige Mutter kümmert. Allerdings werden die Heimkosten immer teurer und so sagt sie zu. Die Hauptrollen übernehmen der englische Film-Star Duke Carlisle und dessen Frau Daphne. Doch Daphne wurde kurz vor Drehbeginn dabei erwischt, wie sie ihren Mann Duke betrog. Dies sorgt für keine gute Publicity, weshalb der Produzent auf die Idee kommt, Evie und Duke könnten für die Presse ein Liebespaar mimen. Beim ersten Treffen ist klar: Evie kann ihn nicht leiden, macht aber auf Druck der Produzenten mit. Natürlich verlieben sich die beiden während der vier Wochen in Deutschland, doch das merken sie erst, als es zu spät ist. Ein herrliches Liebesmärchen vor winterlicher Kulisse, das alle Klischees erfüllt. Eine unterhaltsames, winterliches und herzerwärmendes Lesevergnügen, vor allem für die Adventszeit.
Melanie Bremer
rezensiert für den Borromäusverein.
Vier Wochen im Dezember
Laura Jane Williams ; aus dem Englischen von Nadine Lipp
Knaur (2024)
350 Seiten
kt.