Die Stimme meiner Schwester

Maeve ist beruflich erfolgreich, mit 25 bereits Universitätsdozentin, doch privat sehr verschlossen und einsam. Vor neun Jahren hat sie ihre Zwillingsschwester durch einen tragischen Unfall verloren, Moira liegt im Koma. Den Kontakt zu ihren Eltern Die Stimme meiner Schwester hat Maeve fast abgebrochen, besonders das Verhältnis zur Mutter ist sehr belastet. Auch ihren Freund Noel lässt sie kaum an sich heran. Als sie auf einer Auktion einen Keris, einen antiken Dolch, ersteigert, wird dieser zum Bindeglied in ihre Vergangenheit. In Tagträumen erinnert sie sich an ihre Jugend und kann Moira endlich gehen lassen. Sie lässt ihre Eltern wieder in ihr Leben und öffnet sich Noels Liebe. In Rückblenden wird vom Leben der Zwillinge erzählt, von ihrer engen Verbindung und gleichzeitigen Suche nach Eigenständigkeit, ihrer Konkurrenz um Ian, in den sie beide verliebt sind, von Verrat, Schuldgefühlen und Trauer. - Walsh erzählt in ihrem Debüt eine anrührende, gut lesbare Familiengeschichte mit ein wenig Mystik. Breit empfohlen. (Übers.: Kristina Lake-Zapp)

Evelin Schmidt

Evelin Schmidt

rezensiert für den Borromäusverein.

Die Stimme meiner Schwester

Die Stimme meiner Schwester

Therese Walsh
Knaur (2011)

407 S.
fest geb.

MedienNr.: 568045
ISBN 978-3-426-65218-3
9783426652183
ca. 16,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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