Die Moortochter

Helena wächst in einer Hütte im Moor auf. Ihre Mutter wird von ihrem Vater unterdrückt und auch Helena gegenüber ist der Vater gewalttätig. Sie mag ihn trotzdem und er bringt ihr alles bei, was man über das Moor wissen muss, wie beispielsweise Die Moortochter jagen und Fallen stellen, Pflanzen sammeln, sich zurechtfinden und vieles mehr. Eines Tages erfährt sie unter dramatischen Umständen, dass ihr Vater ihre Mutter entführt hat und sie zwingt, bei ihm zu bleiben. Helena gelingt es, mit ihrer Mutter zu fliehen und informiert die Polizei. Jahre später wird ihr Vater gefasst und in ein Hochsicherheitsgefängnis gesperrt. Helena gründet eine eigene Familie und bekommt selbst Kinder. Als sie Jahre später im Radio hört, dass ihr Vater ausgebrochen ist und zwei Wärter getötet hat, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn Helena weiß, dass sie ihn finden muss, bevor er sie und ihre Familie findet. Die Geschichte wechselt immer wieder zwischen der Vergangenheit von Helena im Moor und der Gegenwart, was ein gutes Gleichgewicht erzeugt und beide Wege zu einem eigenen, spannenden Höhepunkt führt. Thrillerfans sehr empfohlen. (Übers.: Andreas Jäger)

Julian Schirm

Julian Schirm

rezensiert für den Borromäusverein.

Die Moortochter

Die Moortochter

Karen Dionne
Goldmann (2017)

381 S.
kt.

MedienNr.: 589998
ISBN 978-3-442-20535-6
9783442205356
ca. 12,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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