Die kleinen Leute von Swabedoo
Die Geschichte der kleinen Leute von Swabedoo gehört seit Jahrzehnten zum Allgemeingut besonders im (religions-)pädagogischen Geschichtenkoffer. Die Bewohner der Stadt Swabedoo schenken sich bei jeder Begegnung weiche Fellstücke, und durch das ständige Geben und Nehmen haben sie immer genug davon in ihrem Vorrat. Ein Kobold setzt ihnen den Gedanken ein, dass ihre Fellstücke zu wertvoll zum Verschenken seien, und so führen sie eine Ersatzwährung ein, die aber nicht so weich und warm ist. Neben der emotionalen Verarmung setzen auch körperliche Folgen ein, die sich erst ein wenig bessern, als sich die Swabedoodahs auf ihre alten Werte zurück besinnen. - Die Geschichte ist zwar nicht neu, die Bilderbuchfassung aber schließt eine Lücke, zumal sie sehr ansprechend und liebevoll illustriert ist. - Das Bilderbuch zum Thema Solidarität ist ein Muss für jede gut sortierte KÖB!
Michael Ziemons
rezensiert für den Borromäusverein.
Die kleinen Leute von Swabedoo
mit Ill. von Stefanie Reich
Kerle (2018)
[14] Bl. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 5
Auszeichnung: Religiöses Kinderbuch des Monats