Pandatage

Vor einem Jahr ist Dannys Frau bei einem Unfall ums Leben gekommen. Seitdem hat sein Sohn Will kein Wort mehr gesprochen. Außerdem verliert Danny seinen Job und sein Vermieter droht ihm mit einem brutalen Rausschmiss, sollte er die ausstehende Miete Pandatage nicht baldigst bezahlen. Nach längerer, erfolgloser Jobsuche beschließt er, als Straßenkünstler sein Glück zu versuchen. Da er jedoch nicht tanzen kann, hat er auch als tanzender Panda zunächst keinen Erfolg, bis er die Tabledancerin Krystal dazu überreden kann, ihm die Grundtechniken des Tanzens beizubringen. Eines Tages kann Danny Will, der von anderen Jungs schikaniert wird, als Panda verkleidet, aus einer misslichen Lage befreien. Will vertraut dem vermeintlich fremden Panda und beginnt zu sprechen. Nun erfährt Danny, welche ungeahnten Gefühle tief in seinem Sohn schlummern und er versucht, als Vater darauf zu reagieren. - Eine zu Herzen gehende Geschichte, die dennoch voller Humor und Situationskomik ist. Der flüssige Schreibstil lässt einen das Buch nur ungern aus der Hand legen. - Sehr gerne für alle Bestände empfohlen.

Nicole Lorrig

Nicole Lorrig

rezensiert für den Borromäusverein.

Pandatage

Pandatage

James Gould-Bourn ; aus dem Englischen von Stephan Kleiner
Kiepenheuer & Witsch (2020)

381 Seiten
fest geb.

MedienNr.: 600072
ISBN 978-3-462-05364-7
9783462053647
ca. 20,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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