Der Pestengel von Freiburg
Im Jahr 1348 erreicht die Pest die Stadt Freiburg und fordert ihre Opfer. Niemand in Freiburg wusste, woher die Seuche kommt und was sie auslöst. Aber die Schuldigen sind schnell gefunden: die Juden. Es beginnt eine grausame Verfolgung. Hintergrund sind politische Machenschaften und Verschuldungen des Bürgertums. Der Wundarzt Heinrich kümmert sich um die Erkrankten und wird selbst Opfer der Pest. Seine Frau Clara hat ihn immer begleitet und führt nun gegen alle Konventionen das Werk ihres Mannes als Heilerin fort. Große Sorge bereitet ihr die Liebe ihres ältesten Sohnes zu Esther, der Tochter der jüdischen Nachbarn, eine Liebe, die gefährlich und so gut wie aussichtslos ist. - Die Autorin legt wieder einen spannenden historischen Roman vor mit einem brisanten Thema, eine gute Mischung aus Fakten, Liebe und Abenteuer. Allen Freunde historischer Romane empfohlen.
Christiane Kühr
rezensiert für den Borromäusverein.
Der Pestengel von Freiburg
Astrid Fritz
Kindler (2011)
478 S. : Kt.
fest geb.