Was mein Baby bewegt

Bereits kurz nach der Geburt beginnen Eltern meist, sich Gedanken über die Entwicklung ihres Kindes zu machen: Wann kann mein Baby sitzen, stehen, gehen, wie kann ich all das fördern? Dass die kindliche Entwicklung tatsächlich vollkommen von alleine Was mein Baby bewegt geschieht, wenn sie nur fürsorglich begleitet wird, macht Uta Klawitter in ihrem Buch deutlich. Sie möchte Eltern dafür sensibilisieren, ihre ganz persönliche Kompetenz zu entwickeln, was ihr Baby braucht, was ihm guttut und was ihm eventuell schaden könnte. Dies zeigt sie an den motorischen Entwicklungsschritten im ersten Lebensjahr, nämlich dem Rollen, Robben, Krabbeln, Sitzen, Aufrichten und ganz am Ende dem Gehen. Beleuchtet wird aber auch der Zusammenhang zwischen emotionaler und motorischer Entwicklung. Wichtig ist nach Meinung der Autorin lediglich, dass ein Kind sich geborgen, geliebt und wahrgenommen fühlt, denn nur so kann es auch schwierigere Zeiten gut überstehen. Damit aber nicht nur der Nachwuchs gut durchs Leben kommt, bietet Uta Klawitter den Eltern in jedem Kapitel sogenannte Verschnaufpausen, die sie zum Beobachten der jeweiligen Entwicklungsschritte einladen, sie vom Eingreifen abzuhalten versuchen und ihnen das Wunder der Menschwerdung deutlich machen. - Ein Ratgeber, der den Eltern die Augen dafür öffnen will, die individuelle Entwicklung ihres Kindes unabhängig von Vergleichstabellen zu verstehen und durch liebevolle Zuwendung zu fördern. Für alle Bestände.

Veronica Suttner

Veronica Suttner

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Was mein Baby bewegt

Was mein Baby bewegt

Uta Klawitter
Kösel (2013)

157 S. : zahlr. Ill. (farb.)
kt.

MedienNr.: 576171
ISBN 978-3-466-30995-5
9783466309955
ca. 16,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: Na
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