Enders

In der Fortsetzung von "Starters" (BP/mp 12/472) beginnt sich "Old Man" zu melden und die mit einem Chip ausgestatteten Jugendlichen zu bedrohen. Bei einem Mädchen explodiert der Chip in einer belebten Einkaufszone. Unerwartet bekommt Callie Hilfe Enders von Hyden, den sie in anderer Gestalt aus dem ersten Band kennt, und in den sie sich verliebt hat. Gemeinsam bringen sie die gefährdeten Jugendlichen in Sicherheit, bis sie selbst in die Hände der Verfolger geraten. Hydens Vater entpuppt sich als Bösewicht, der die Chip-Technik an die meistbietende Nation verkaufen möchte. In einer Forschungsstation in der Wüste kommt es zur finalen Konfrontation mit ihm. Kurz vor dem Ende der Geschichte wird der angeblich mit guten Absichten handelnde Hyden jedoch als "Old Man" enttarnt. Hier liegt der größte Bruch der ansonsten gut geschriebenen und mit zahlreichen Wendungen versehenen Erzählung, dass der die Regierung stürzen wollende Hyden Jugendliche wie die ebenfalls eher revolutionär eingestellte Callie mit den eingepflanzten Chips missbraucht und deren Gesundheit und Leben gefährdet hat. Aus Liebe wird ihm sehr schnell verziehen, und am Ende beginnen die beiden ohne weitere Begründung für die Regierung zu arbeiten. (Übers.: Birgit Ress-Bohusch)

Christian König

Christian König

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Enders

Enders

Lissa Price
Ivi (2013)

349 S.
fest geb.

MedienNr.: 366330
ISBN 978-3-492-70264-5
9783492702645
ca. 15,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: J
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